Die Österreichische Yacht Gobo musste im Pazifik aufgegeben werden. Laut New Zealand Herald wurde die Besatzung nach einem Notruf rund 400 Kilometer östlich von American Samoa durch einen Fischtrawler abgeborgen.
Die Gobo hatte bereits am 31. Juli per Satellitentelefon Kontakt zu Bremen Rescue aufgenommen und Probleme mit Rigg und Wasser im Schiff gemeldet. Vermittelt durch die neuseeländische Seenotleitung (RCCNZ) leistete daraufhin ein kanadisches Segelschulschiff auf hoher See Hilfe bei Reparaturen an Salingen und Mast. Außerdem wurde eine weitere Bilgepumpe auf der Gobo installiert. Ursprünglich wollte die zweiköpfige Crew anschließend versuchen Richtung America Samoa weiterzusegeln.
Am späten Dienstagabend alarmierte die Gobo jedoch erneut die Behörden und teilte mit, man wäre bereit, das Schiff aufzugeben. Rund zehn Stunden später gelang es dem Trawler Tifa Imoana beide Crewmitglieder wohlauf zu übernehmen.
Webseite der der Gobo: www.pacificjourney3d.com
Schreibe einen Kommentar